semesterarbeit hs24 | neue wohnformen im welschdörfli

Unmittelbar beim Quartier Welschdörfli entsteht eine neue urbane Überbauung für Wohnen und Arbeiten. Anlass dafür war neue Wohnformen für eine sich ändernde Gesellschaft zu finden. Entstehen wird ein dreiteiliges Ensemble mit 14 Wohnungen, sieben Atelierwohnungen und einem öffentlichen Atelier, welches Möglichkeit bietet das Wohnen und Arbeiten zu kombinieren und zudem auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers einzugehen.

semesterarbeit fs24 | städtebau

Durch die bewusst gesetzten Baukörper gelingt es uns spannende Plätze zu kreieren, die wiederum eine sinnvolle Abfolge aufweisen. Zudem befinden sich die Plätze zwischen den neuen Gebäuden und den bestehenden Nachbarsgebäuden. Das führt zu höherer Interaktion unter den Personen vor Ort. Des Weiteren werden die bestehenden Gebäude (Schulhaus, Veloladen, Migros) aufgestockt bzw. verdichtet, um die Gebäude aufzuwerten.

Der Bearbeitungsparameter ist in vier klare Hauptnutzungen aufgeteilt (Bildung, Sport und Mehrzweckpavillon, Gewerbe und Wohnen, Park und Spielplatz). Trotz dieser klaren Struktur gibt es Nutzungsüberlappungen, die es möglich machen den Siebner Marktplatz auch über das ganze Jahr praktisch zu nutzen.

Der Grünraum ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Auch hier spielt die Bepflanzung und die Gestaltung des Aussenraums eine wesentliche Rolle. Durch den Grünraum entsteht eine zusätzliche Ruhe, die wiederum das Wohlbefinden fördern.

semesterarbeit fs24 | museum & bistro

Bei der alten Sägerei in Versam ist ein Neubau eines Bistros und die Sanierung mit Umnutzung zu einem Kunstmuseum geplant. Das Dorf soll damit eine Aufwertung erhalten und an Qualität gewinnen. Versam ist die erste Ortschaft, welche man antrifft, wenn man von Chur aus ins Safiental fährt und wird von ca. 260 Einwohnern bewohnt. Der sich stark präsentierende Bauplatz und die kleine Bevölkerungszahl erfordert einen sensiblen Umgang bei der Projektierung. Daraus ist das vorliegende Konzept mit den Leitideen Schlichtheit, Funktionalität und Nutzbarkeit entstanden. Diese Prinzipien verfolgte auch der Künstler Andreas Juon in seinem Leben und zeigt dies in seinen Kunstwerken. Er verbrachte grossteils seines Lebens im Safiental und erstellte dabei verschiedenste Kunstwerke. Eine Sammlung dessen soll im neuen Kunstmuseum als Eröffnungsaustellung dienen.

semesterarbeit hs23 | atelier

Das Atelier dient als Treffpunkt zwischen Gross und Klein, Alt und Jung. Von der Hartbertstrasse aus gelangt man durch das bestehende Tor auf die organisch angelegte Erschliessungszone aus Kies, die zugleich als ungedeckter Aussenbereich für das Atelier dient. Das Gebäude wird von Süden betreten. Wenn man durch die Türe geht, steht man direkt im grossen Mehrzweckraum. Richtet man den Blick nach links so sieht man ein, die ganze Längsfront einnehmendes Hebe-/Schiebefenster wodurch ein grosszügiger Blick in den weiten Garten ermöglicht ist. Tritt man durch das Hebe-/Schiebefenster nach aussen befindet man sich auf dem gedeckten Aussenbereich. Der Aussenraum wird durch die Stützen, welche das Dach tragen, gestaltet und begrenzt.